Ist das wirklich passiert?
Philipp Schwenke entführt uns in den Kopf Karl Mays.
von Torsten Ehlers
Karl May übt eine Faszination auf mich aus, die ich mir nur schwer erklären kann. Ich kenne kaum ein Buch von ihm. Lediglich den Schatz im Silbersee habe ich gelesen, bin aber mit Pierre Brice als Winnetou aufgewachsen. Möglicherweise kommt es daher? Vielleicht interessiere ich mich aber auch eher für die Person, die sich als Abenteurer inszeniert hat, ohne jemals sein Arbeitszimmer zu verlassen. Karl May hatte eine überbordende Phantasie und seine Rechtfertigungsschrift, die mittlerweile unter dem Titel Ich erschienen ist, fand ich sehr ansprechend. Aber auch die Briefwechsel mit seinen Verlegern sind spannender als manche Romane, die erschienen sind. Weiterlesen
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